Der öffentliche Raum ist mit literarischen Projekten ja oft nicht sehr leicht einzunehmen.
Das Projekt window words
von Oliver Hangl ist aber eine äußerst feine Sache. (Von ihm stammt auch das Foto hier.)
Das Konzept ist
schnell erklärt. Es wird ein Schaufenster beschrieben.
Mehr Vorgaben
gibt es nicht und braucht es auch nicht.
Ein Wort, ein Satz, ein
Textvorhang – alles ist möglich.
Wichtig ist: es fährt nicht nur der 13A
daran vorbei, er bleibt – baustellenbedingt – momentan auch direkt vor
diesem Literaturfenster stehen.
Das wiederum heißt, es stehen immer sehr
viele Menschen vor diesem Literaturschaufenster und da will eins
natürlich was ansprechendes bieten.
Mein Denkanstößchen ist den ganzen
November über zu betrachten.
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