Helmpflicht scheint hier keine zu
herrschen. Dafür wird in der Sauna Badebekleidung getragen und die
Autobahn steht auch Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern frei.
Interessant auch die Mitteltrennstreifenbebauung. Hat man in
Österreich einen dezidierten Hang zur Verbuschung, grünt's hier
mannigfaltig: Bäume, Blumen, Sträucher. Alles gut, recht und grün.
Das hab ich auf der Fahrt von Skopje nach Tetovo mitbekommen.
Tetovo ist albanisch und relativ
betriebsam. In Erinnerung bleiben: Die Stizmöbeleigenarten, die
Handwerksviertel, die Kettensägenlädendichte, die Nussstandler, die
Pinkdominanz bei Kleidung und Schminke, der Elektromobilverleih auf
dem monumentlosen Hauptplatz, der Müll allüberall, die
Lokalbesitzer, die in Österreich gearbeitet haben und dann einen
Kaffee springen lassen (dafür entspricht die Bolognese- der
Arrabiatasoße – aber der griechische Salat ist bei den Albanern
wieder gut).
Das Foto entstand in der wunderbar spacigen Hauptpost von Skopje. Sieht von außen aus wie ein in den 1960er Jahren gelandetes Raumschiff und innen sind von den 26 Schaltern drei besetzt. Da war dann natürlich Platz für Hanno.
Das Foto entstand in der wunderbar spacigen Hauptpost von Skopje. Sieht von außen aus wie ein in den 1960er Jahren gelandetes Raumschiff und innen sind von den 26 Schaltern drei besetzt. Da war dann natürlich Platz für Hanno.