Hier brennt Hanno auf einem Traktor,
der bei der 14. Aicher Trophy dabei war. Ich war derweil auf der Hans
Wödl Hütte und beschäftigte mich mit einem Kaspressknödel. Im
Zuge des Verdauprozesses stieß mir Folgendes auf:
Es waren jetzt ja zehn Tage lang die
Paralympics im Gang und vom Gang kommt man gleich in den Ganges oder
aber zum Gehen. Dazu braucht es mindestens circa ein Bein. Schneller
sind aber heutzutage die, die nur circa zwei halbe Beine haben. Denn
daraus kann man mit wundervoll eleganten Bein- und Fußprothesen,
rein von der Länge her, so in etwa zweieinhalb Beine machen und inst
anderen dann um Nasenlängen voraus. Das schmerzt die Ein- und
Wenigerbeinigen sicher. Dafür habe ich Verständnis. Ein
einbeinbeeinträchtigtes Dasein zu führen, stelle ich mir schwierig
vor. Wenngleich ich das Wort "Einbeinbeeinträchtigung" doch als
großen Wortschatz empfinde. Vollends fürchterlich einerseits und
wortwertvoll andererseits, wird es dann, wenn sich zum fehlenden Bein
schmerzbedingte Pein gesellt, was dann im kaum mehr zu übertreffenden
Wort "Einbeinpeinbeeinträchtigung" zum Ausdruck kommt. Alle
Einbeinpeibeeinträchtigten auf Erden verdienen entsprechende
Entschädigungen und die Sprache verdient mehr Freiraum. Mein
Einbeinpeinbeeinträchtigungs-Abriss kann diesbezüglich durchaus als
Vorschuss betrachtet werden.