Wo die Optiker Augendübel heißen und die Wäschereien Heißmangel, da lass dich gerne nieder. KÖLN hat uns (Mieze Medusa and me) geladen. Weil Reim im Flammen 7 Jahre feierte. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen und scheuen neun Stunden Zugfahrt NICHT. Wenn man Köhle heißt und früher Kötschi genannt wurde, ist es nahliegend, dass einem Kölsch schmeckt.
Kölsch schmeckt ist sicher ein Slogan den irgendeine Kölschmarke benützt. Wenn nicht, dann sei er hiermit freigegeben. Geschmeckt hat auch das Essen im Bier-Esel.
Wenn ein Wirtshaus Bier-Esel heißt, dann ist es ziemlich wahrscheinlich, dass mir das behagt, sagt mein ich. Der patenten Kellnerin konnte ich mühelos eine Tageskarte abschwatzen, denn wenn eine Tageskarte Gerichte führt wie: "Süß-saure Ferkelsnierchen 'Rheinischer Art' auf Sahnepüree und Apfelkompott dazu", dann geht dem Wortvertreter der Hirnlapen auf, in dem sich das Sprachzentrum befindet. Selbst wenn ich dann doch zu Gunsten des "Frische, grobe Metzgerbratwurst mit Speckwirsing und knusprigen
Röstkartoffeln"-Gerichts entscheiden sollte aber schon auch beim "Jungschwein-Nackenbraten an Rahmsauce, marktfrischem Apfelrotkohl und
Kartoffelklöße" mitnasche. Ein Sünner-Kölsch dazu und die Sonne scheint aus allen Poren.
Köln kann was. Köln ölt Köhle.
Köln könnte öventuell öfter besöcht werden.
Köln tut gut und Kölsch schmeckt. Prösterchen!
Mittwoch, 31. Oktober 2012
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen