Ein Rossschwan mit Lederkleid trifft eine Plundertasche mit Hopfenfüllung. Der Rossschwan schlägt vor, etwas Winken zu gehen. Die Plundertasche mit Bierhang von Haus aus geht davon aus, dass der Rossschwan nicht so leicht unter gehen würde und betrachtet es als Würdensbürde das hohe edle Getier zum Stunk einzuladen, um sich eventuell danach bei einem gemeinsamen Mondschweinspatzenfang zu vergnügen und sich mit der gegenseitigen Existenz zu begnügen.
Seien wir ehrlich, die Plundertasche will dem Rossschwan ans Gefieder, der aber entpuppt sich als trinkfest und bieder und will nichts wissen von käsen, kosen, küssen und Kissenschlachten. Kann und will und mag nicht schmachten. Der Rossschwan laboriert nämlich an einem Schweißheißdrang und sucht nur etwas Ablenkung, keine Streichkäseinheiten und Zärtlichkeitsschenkung.
Die Plundertasche versucht es mit der Becircmasche und schmiert Honig um des Rossschwans Schnabelmaul, was dem alten Vogelgaul zwar schmeckt, doch als er die Bienenernte in sich schleckt, meldet sich sofort der heiße, schwitzige Drang und lässt den Rossschwan aufschreien und auffahren. Das Mondschwein fällt vor Schreck fast vom Firmament, die Plundertasche gibt sich vollends enthemmt, das Mondschwein quiekte laut in die Nacht, ein Quieken, das auch im Rossschwan Lust entfacht.
Das Mondschwein sorgt für romantisches Licht, die kleine Plundertasche erreicht des Rossschwans Schnabelmaul nicht. Doch davon lassen sie sich nicht irritieren, Liebe macht schlau, also hopphopp improvisieren. Mit verführerischem Ton hebt die Süßspeise an: „Die große Qualität von Plundertaschen, man kann uns rückstandslos vernaschen!“ Worauf der Rossschwan meint: „Na dann…“ und so schnappt die Liebesfalle zu, ein Biss und danach ist für immer Plundertaschenruh!
Abschließend lassen wir den Schweißheißdrang etwas Bekanntliches sagen: Tja, Liebe geht durch den Magen!
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