Wenn einer eine Lesereise tut, dann hat er was zu erzählen. Er hat auch was zu sehen. Er ist ich und ich staunte über die Vielzahl von klassisch brutalistischen Bauwerken in Güssing und Umgebung.
Das Kulturzentrum und die Stadtbücherei in Güssing sind schön kubisch einbetoniert und somit gut verankert in der Stadt und neben dem Rinnsal, das ich grad nicht zu benennen weiß. Was ich aber weiß, ist, dass die Uferpromenade (um das Wegerl hier mal so hochtrabend zu benennen) den Namen einer Medaillengewinnerin der Winterolympiade in Sotschi 2014 trägt. Ich glaube es war irgendwas mit Snowboard und Paralell und das ist - so flach wie hier einem alles entgegenkommt - schon sehr bemerkenswert.
Dass Waschbetonplatten hier gerne Fassadengestaltungselement sind, ist mir auch aufgefallen und dann, dann war ich natürlich angetan von den Güssinger Garnelen.
Ja, wer eine Sternlesereise (#sternlesen, #institutfuernarrativekunst) tut, hat was zu erzählen, was zu sehen und gegessen habe ich dann im traurigsten China-Restaurant der Welt. Was schade ist, denn geschmeckt hat es gut. Also Essen vier Sterne, Atmosphäre ein schwarzes Loch.
Güssing - Ort der Extreme.
Güssing - Heimat der Superlative.
Güssing - already missing you!
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