Es gibt Schönes zu berichten. Klar, wir haben alle Verdienstausfälle. Aber die Literarmechana fühlt sich dafür zuständig und handelt mehr als schnell. Eine einfache Aufstellung der Termine, die ausgefallen sind mit kurzer Beschreibung über Veranstaltung und vereinbartem Honorar reicht und man erhält wenig später die positive Nachricht, demnächst einen einmaligen Zuschuss für die erlittenen Einbußen überwiesen zu bekommen. Das ist unkompliziert und höchst erfreulich. Da sitzt man doch gleich noch lieber am Schreibtisch und haut in die Tasten, auf dass Neues entstehe, für das sich die Literarmechana künftig ebenfalls zuständig fühle. Wir sind nicht allein.
Ein Teenager will man gerade nicht sein. Ich kenne welche. Bin verwandt mit ihnen. Zum Teil sind sie grad in der Sturm-und-Drang-Phase, das klingt mehr nach Literaturgeschichte als es sollte. Sagen wir es grad heraus: Sozialkontaktvermeidung ist das Letzte das sie gerade wollen. Das haben sie die vergangenen 15 Jahre lang gemacht (Familie ausgenommen) und jetzt, da das andere Geschlecht, die vielen anderen Geschlechter gerade so richtig interessant wären, es all die anderen Menschen in der näheren Umgebung nicht nur online sondern for real zu erkunden gälte, jetzt soll man im Zimmer hocken und nichts und niemanden angreifen. Das ist sehr, sehr ungerecht.
Ein billiger Zweizeiler ist hier alles andere als hilfreich, folgt aber.
Möglicher Gedichttitel:
Smells Like Teen Spirit Corona-Style
Ich bin 18 und will ausgeh'n
Und was muss ich? Daheim bleiben wegen Covid 19
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