Buchpräsentation in der Wagnerschen in Innsbruck. Robert Renk hat extra sein Zeitungshemd aus Barcelona angezogen, um sich einen seriös-journalistischen Anstrich zu verleihen. Gast Markus hat sich auch nicht lumpen lassen und schlüpfte zum ersten Mal in sein neues Berlin-Hemd, das nicht nur sehr pink ist, sondern auch sehr papageil.
Muss ja auch mal über das Outfit geredet werden bei Lesungen, kann ja nicht immer nur um Text, muss schon auch mal um Textilien gehen. Textilien also schon mal exquisit, Text konnte mithalten, behaupte ich hier einfach ganz forsch, ist ja mein Blog, mein Text, mein Hemd.
"Mein Blog, mein Text, mein Hemd" wäre ein guter Titel für einen Raptrack, "Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts" ist ein guter Debütromantitel. Es ist mein vierter Debütroman. Irgendein Alleinstellungsmerkmal braucht man eben. Ich mach in viele Debüts.
Robert Renk ist nicht nur der charmanteste Moderator, er ist auch der beste Buchhändler und - das bleibt jetzt leider picken - ein Chef zum Verlieben. Es wurde gequatscht, gelauscht, gelacht. Es wurde auch getankt und gekauft. In Summe also ein voller Erfolg. Manche gingen mit Büchern heim, manche mit einem Räuschchen, niemand allein. So soll es sein. Danke Robert, danke Innsbruck-Publikum, Juhui und bis zum nächsten Buchbesuch.
Jetzt geht es gleich Richtung Leipzig. Die Deutsche Presse scheint mich schon mal zu lieben: https://www.tagesspiegel.de/kultur/tourguide-in-die-alpenmentalitat-markus-kohles-romandebut-9711731.html
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