In bester Rainald Goetz Manier loslabern aber auf den Spuren von Alfred Döblin wandern, das war mein Begehr.
Ich nützte meinen Berlin Aufenthalt, um mir den Alexanderplatz vorzuknüpfen. 90 Jahre nachdem Franz Biberkopf vom Großstadterlebnis Berlin überwältigt wurde und die Stadt mit allen Sinnen in allen Fasern wahrgenommen hatte und Alfred Döblin somit einen Klassiker der deutschen Moderen geschaffen hatte, begab ich mich per U-Bahn Richtung Alex, um aufzuschreiben, was mir unterkommt, wenn ich mich von der U-Bahnstation bis zur Weltzeituhr begebe.
155 Schritte, jede Menge Eindrücke, an sich nicht zu fassen, was einen alles umgibt. Ich konzentrierte mich auf 70 Minuten und danach war ich fertig aber glücklich.
Der Text wird dann demnächst im Musilhaus in Klagenfurt bei einem Döblin & Musil Symposion zu hören sein. Ich freu mich.
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