Es gibt Schneewittchen und Schneehexen,
Schneeweißchen und Schneerosenrot, Schneegeißlein und natürlich auch
Schneewölfe.
Der Schneewolf ist ein Nacht- und Hüttentier. Hätte er besser verhüttet, wäre er längst ausgestorben. Domestizierte Schneewölfe nennt man Holzhüttenschneewölfe. Sie haben ein groß
Der Schneewolf ist ein Nacht- und Hüttentier. Hätte er besser verhüttet, wäre er längst ausgestorben. Domestizierte Schneewölfe nennt man Holzhüttenschneewölfe. Sie haben ein groß
es
Maul aus Längs- und Querbalken, ihre Dachrand-Maulleiste ist
gespickt mit zackigen Eiszapfenleitzinken, ihre Zunge ist
schollenförmig, eingedepscht und ihr Gaumenzäpfchen ein frontal
gelagerter Orientierungsknubbel. Holzhüttenschneewölfe sind
wechtenaffin (Gibt’s auch Graupel-, Kraut- und Sandwechten?), ihre
Welt ist, wie der Winter, schwarz-weiß und bitter für Beutetiere:
Sechs Geißlein bereits im Magen, eins noch unter der Zunge.
Der Frühling ist bunt, der Holzhüttenschneewolf aber ist schwarz-weiß und Blut in schwarz-weiß grau.
Sechs Geißlein bereits im Magen, eins noch unter der Zunge.
Der Frühling ist bunt, der Holzhüttenschneewolf aber ist schwarz-weiß und Blut in schwarz-weiß grau.
Rohrköhlauer # 3, am
31. Jänner 2017
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